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William Ernest Henley

 
 

 

 

 

Invictus (Unconquered)

Out of the night that covers me,
Black as the Pit from pole to pole,
I thank whatever gods may be
For my unconquerable soul.

In the fell clutch of circumstance
I have not winced nor cried aloud.
Under the bludgeonings of chance
My head is bloody, but unbowed.

Beyond this place of wrath and tears
Looms but the Horror of the shade,
And yet the menace of the years
Finds, and shall find, me unafraid.

It matters not how strait the gate,
How charged with punishments the scroll,
I am the master of my fate:
I am the captain of my soul.

Original

Madiba  - Nelson Mandela bittet als Staatspräsident Südafrikas Francois Pienaar den Kapitän der südafrikanischen Rugbynationalmanschaft zum Tee. Er übergibt ihm das Gedicht Invictus von William Ernest Henley als Inspiration.

Es geht um mehr als den Sieg einer Mannschaft. Kapitän Pienaar führt seine Mannschaft zur Zelle 46664. Die Zelle Mandelas. An den Ort von über 27 Jahren Haft spürt, riecht, schmeckt, sieht, fühlt er mit allen Sinnen das Gedicht Invictus. Er spürt die Anwesenheit Mandelas.

Er fühlt den Schmerz fest verbunden mit der unbeugsamen Kraft Nelson Mandelas.

Invictus (unbezwungen)

Aus finstrer Nacht, die mich umragt,
durch Dunkelheit mein‘ Geist ich quäl.
Ich dank, welch Gott es geben mag,
dass unbezwungn ist meine Seel.

Trotz Pein, die mir das Leben war,
man sah kein Zucken, sah kein Toben.
Des Schicksals Schläg in großer Schar.
Mein Haupt voll Blut, doch stets erhobn.

Jenseits dies Orts voll Zorn und Tränen,
ragt auf der Alp der Schattenwelt.
Stets finden mich der Welt Hyänen.
Die Furcht an meinem Ich zerschellt.

Egal wie schmal das Tor wie groß,
wieviel Bestrafung Ich auch zähl.
Ich bin der Meister meines Los.
Ich bin der Captain meiner Seel.

(Vielen Dank an Roderich Balz für die Erfassung der Filmrezitation)

 


 

Filmversion offizieller Text Werbung

Clint Eastwood wurde beim Filmtitel durch ein Gedicht von William Ernest Henley inspiriert: INVICTUS. Dieses Gedicht hat Nelson Mandela durch die Tiefen seiner Gefangenschaft getragen und er legte es Francois Pienaar, dem Kapitän der Südafrikanischen Rugbymannschaft als Inspiration ans Herz.

Invictus (unbezwungen)

Aus finstrer Nacht, die mich umragt,
durch Dunkelheit mein´n Geist ich quäl.
Ich dank, welch Gott es geben mag,
dass unbezwungen ist meine Seel.

Trotz Pein, die mir das Leben war,
man sah kein Zucken, sah kein Toben.
Des Schicksals Schläg in großer Schar.
Mein Haupt voll Blut, doch stets erhobn.

Ich dank, welch Gott es geben mag,
dass unbezwungn ist meine Seel.
Ich bin der Meister meines Los.
Ich bin der Captain meiner Seel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Invictus (Unbezwungen)

Aus dieser Nacht, die mich umhüllt,
von Pol zu Pol schwarz wie das Grab,
dank ich welch immer Gottes Bild
die unbezwung'ne Seel mir gab.

Wenn grausam war des Lebens Fahrt,
habt ihr nie zucken, schrein mich sehn!
Des Schicksals Knüppel schlug mich hart -
mein blut'ger Kopf blieb aufrecht stehn!

Ob zornerfüllt, ob tränenvoll,
ob Jenseitsschrecken schon begann:
das Grauen meines Alters soll
mich furchtlos finden, jetzt und dann.

Was kümmert's, daß der Himmel fern
und daß von Straf' mein Buch erzähl',
ICH bin der Herr von meinem Stern,
ICH bin der Meister meiner Seel'!

deutsche Übersetzung / Verfasser unbekannt

 
Photo unbekanntr